23. September 2024

Meisterwerk Unikathaus – Bauland-Profis

Bauland

Steckt in Ihrem Bauland Kapital?

Wir sind laufend auf der Suche nach Bauland und Abrissimmobilien in ganz Deutschland zur Realisierung unserer eigenen Neubauvorhaben. Profitieren Sie von der schnellen und unkomplizierten Abwicklung.

Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne unverbindlich zu Ihrer Immobilie und präsentieren Ihnen das optimale Vermarktungskonzept.

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Ankauf Bauland

Lassen Sie auf Ihrem Bauland etwas Neues entstehen

Jeder Hausbau beginnt mit der Suche nach dem geeigneten Bauland. Als Bauunternehmen möchten wir unseren Kunde das passende Bauland anbieten. Durch unsere langjährige Erfahrung in Planung und Umsetzung exklusiver Wohnimmobilien haben wir viel Erfahrung im Umgang mit schwierigen Bauland.

Daher freuen wir uns über Bauland-Angebote, auch gerne von Maklern.

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Sie wollen Bauland anbieten? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

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Bauland finden und kaufen

Mit Tipps und Erfahrungen zum Erfolg

Wer Bauland sucht, braucht Zeit und vor allem gute Planung. Ihr Budget und Ihre Anforderungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie der Zustand des Grundstücks. Wir haben Tipps, Erfahrungen und Checklisten für eine erfolgreiche Grundstückssuche zusammengestellt.

Zuerst Budget und Finanzierung klären

Am Anfang der Grundstückssuche steht immer der Wunsch nach dem eigenen Haus, das Sie ganz nach den eigenen Bedürfnissen ausgestalten können. Ob in einem Neubaugebiet, am Stadtrand oder ganz auf dem Land: Das perfekte Bauland sieht für jeden anders aus.


Wünsche haben ist gut. Aber bei der Planung des Eigenheims müssen Vorstellungen und finanzielle Realität in Einklang gebracht werden. Bevor Sie sich die Angebote durchschauen, lohnt es sich, die Frage zu klären: Was kann ich mir leisten?

Wenn Sie wissen, wie viel Geld Sie für die Immobilie ausgeben können, wissen Sie auch, wie hoch ihr Budget für Bauland , Hausbau und Nebenkosten ist. Im Normalfall können Sie nun auch abschätzen, wie viel Geld Sie über eine Finanzierung aufbringen müssen. Es ist sinnvoll, Ihre Beraterin oder Ihren Berater zu diesem frühen Zeitpunkt miteinzubeziehen. So gelingt eine realistische, weitsichtige Planung. Die endgültige Finanzierung machen Sie, wenn Sie das Bauland gefunden haben.

Bauland finden

Es gibt verschiedene Wege, an ein Baugrundstück zu kommen. Wie sucht man am besten nach Grundstücken? Die meisten beginnen auf Online-Portalen. Dort werden Grundstücke angeboten, die zum Verkauf stehen. Diese Baugrundstücke werden von lokalen Bauträgern, Gemeinden, Maklern oder privaten Besitzern zum Verkauf ausgeschrieben.

Wenn Sie die Angebote gesichtet haben, wird es richtig spannend. Wie passen die einzelnen Grundstücke zu Ihrem Budget und zu Ihren Ansprüchen? Können Sie sich mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner auf ein oder mehrere Bauplätze einigen, die in Frage kommen?

Hier prallen Wunsch und Realität aufeinander. Geben Sie sich etwas Zeit und prüfen Sie sorgfältig, was am besten zu Ihrer Situation passt. Im besten Fall haben Sie am Ende zwei bis drei Grundstücke in der engeren Auswahl.

Bauen, aber wie?

Bevor es mit dem Bau losgehen kann, muss das Bauland erschlossen sein. Am einfachsten ist es, wenn Sie ein komplett erschlossenes Grundstück kaufen, sprich einen fertigen Bauplatz. Dann gibt es keine bösen Überraschungen mehr.

Falls nicht, müssen entsprechende Maßnahmen noch durchgeführt werden: Wasser- und Abwasserleitungen werden gelegt, ebenso Strom und Gas, Telefon und Straßenanschluss. Überprüfen Sie vor dem Kauf ganz genau, ob alles schon vorliegt. Sie können auch bei der Gemeindeverwaltung und bei Telefon- und Stromanbietern nachfragen, ob die Leitungen schon bestehen.

Zurück zum Bebauungsplan:

Dort steht nicht nur ob, sondern auch wie sie bauen dürfen. Damit ist manchmal nicht nur die Höhe, sondern auch der Stil gemeint. Passt ein Haus im Blockhütten-Stil in die Siedlung? Der Bebauungsplan regelt, wie die Grundstücke in dem betreffenden Gebiet gestaltet werden dürfen.  
Im Zweifel Bodengutachten anfordern
Wie teuer ihr Bauvorhaben wird, hängt auch von der Beschaffenheit des Bodens ab. Probleme bereiten beispielsweise ein hoher Grundwasserpegel oder morastiger Untergrund. Manchmal ist auch eine Kampfmittelbeseitigung oder das Bereinigen anderer Altlasten notwendig. Falls Sie sich unsicher sind, wie gut der Boden beschaffen ist, lohnt es sich, ein Bodengutachten in Auftrag zu geben. Das kostet 1.000 bis 2.000 Euro. Damit schließen Sie böse Überraschungen aus, was den Baugrund angeht.  

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Nun sind Sie sich sicher: Das Bauland passt in Ihr Budget und zu Ihren Anforderungen. Es handelt sich um erschlossenes Bauland oder Sie planen bereits die Erschließung. Der Boden kann ohne größere Probleme bebaut werden. Der Bebauungsplan lässt es zu, dass Sie Ihr Traumhäuschen dort bauen.

Kann ich jetzt den Kaufvertrag unterschrieben? Ja, fast. Bevor Sie Ihre Unterschrift unter den Vertrag setzen, sollten Sie den Grundbucheintrag des Bauland einsehen. Schauen Sie, ob eine Baulast auf dem Bauplatz liegt. In manchen Bundesländern gibt es ein Baulastenverzeichnis.

In jedem Falle sollten Sie einen Blick in den Grundbucheintrag werfen. Neben Baulasten werden dort auch andere Einschränkungen zur Bebauung aufgeführt. Das kann zum Thema werden, wenn das Grundstück in der Nähe von Naturschutzgebieten oder ähnlichem liegt.

Nachdem dies alles geklärt ist, können Sie den Kaufvertrag unterschreiben. Sie sollten sich allerdings bewusst sein, dass es - wie beim Hauskauf - auch hier Nebenkosten gibt:

  • Maklergebühr
  • Notar
  • Finanzierung
  • Grunderwerbssteuer
  • Eventuell Erschließungskosten
  • Vermessung des Grundstücks

Wo hoch die Nebenkosten insgesamt sind, variiert stark und hängt von Bundesland, Größe des Grundstücks und vielen weiteren Faktoren ab.

So, geschafft! Sie können mit dem ersten Spatenstich für Ihr neues Eigenheim beginnen!

23. September 2024

Meisterwerk Unikathaus – Moderne Fassaden

Fassade gestalten: ausgefallene Alternativen zum Fassaden-Putz

Schiefer-Fassaden sind echte Tradition

Verputzte Fassaden gibt es extrem viele und auch, wenn diese ganz nett aussehen können, lohnt es sich, einen Blick auf die Alternativen zu werfen. Denn die verschiedenen traditionellen und modernen Fassadenmaterialien haben es wirklich in sich!

Ein Überblick über die schönsten Fassadenmaterialien

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Schieferfassaden
Der Schiefer gilt als echtes Traditionsmaterial, und unsere Vorfahren wussten sehr genau, was sie taten: Das Schichtgestein sieht einfach traumhaft schick aus, bringt eine hervorragende Ökobilanz mit sich, ist diffusionsoffen, verschmutzt kaum und überzeugt durch eine lange Haltbarkeit.

Holzfassaden
Lange Zeit war Holz das Baumaterial schlechthin, die Industrialisierung änderte dies. Doch jetzt kehren wir allmählich wieder zurück zu dem natürlichen, langlebigen und diffusionsoffenen Werkstoff, der jeder Fassade einen besonderen Charme verleiht.

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Cortenstahl
Cortenstahl gehört zu den Trendsettern der letzten Jahre: Der Stahl wird blank geliefert und seine Oberfläche oxidiert ganz allmählich zu einem tiefen Rotbraun. Diese Schicht schützt das Material vor den Einwirkungen des Wetters und bewirkt eine extreme Haltbarkeit. Ein schickes Industriedesign entsteht!

Klinker- und Natursteinfassaden
Als ästhetische Evergreens gelten Klinker und Natursteine, die eine spannende Alternative zum Putz bilden. Die Fassade erhält mit ihnen eine rustikale Optik, klar gegliedert und lange haltbar. Besonders viel Pflege benötigt diese Verkleidung nicht.

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Hochdrucklaminat-Fassadenelemente
Gewaltigen optischen Gestaltungsspielraum bieten Hochdrucklaminatplatten, die mit jedem nur erdenklichen Motiv bedruckt werden können. Ihre Oberfläche ist extrem hart und schlagfest, außerdem halten sie der Bewitterung über viele Jahre stand. Ein wahres Kunstwerk entsteht!

Wellblechfassaden
Blech lässt sich auf verschiedenste Weise dreidimensional gestalten, sodass es am Ende richtig grandios aussehen kann! Eine Wellblechfassade verspricht optische Spannung und eine hohe Witterungsbeständigkeit. Sie lässt sich sowohl vertikal als auch horizontal gestalten – oder beides gemischt.

23. September 2024

Meisterwerk Unikathaus – Moderne Badezimmer

Badezimmer

hier Starten wir in den Tag...

Unsere Badezimmer werden alle im zeitlosen Stil errichtet und vereinen Design, Klarheit und Eleganz. Sprechen Sie uns an - gemeinsam kreieren wir die perfekte Lösung für Ihre Badeinrichtung.

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3D Badezimmer
modernes 3D Badezimmer

Erfüllen Sie sich den Traum vom exklusiven Badezimmer

Das Badezimmer - Es gehört zu den wichtigsten Räumen in unserem Zuhause

Wir helfen Ihnen, Ihre eigene Wohlfühl-Oase zu kreieren, die Sie vom stressigen Alltag Abstand nehmen und in Ruhe entspannen lässt. Eine freistehende Badewanne und eine Walk-In-Regendusche - diese Elemente gehören in ein modernes Badezimmer und sorgen für ein einzigartiges Wascherlebnis.

Tipps zur Gestaltung

zeitloses Badezimmer einrichten

Die Überschrift sagt bereits alles – zeitlos – hier geht es um Dinge, deren Optik den geschmacklichen Wandel überdauert. Gutes Design ist langlebig, es vermeidet modisch zu sein und wirkt deshalb nie antiquiert oder altmodisch.

Wandfarben lassen sich einfach überstreichen, wenn sie nicht mehr gefallen. Bei Fliesen im Badezimmer oder bei der Sanitärkeramik ist das anders. Hier sollten Sie sicher sein, dass diese Ihnen auch in 15, 20 Jahren noch gefallen.

Der Chefdesigner Dieter Rams von Braun hat einmal gesagt: „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich“.  Das mag zunächst einmal nicht so spektakulär sein wie eine abgefahrene Badewanne oder ein außergewöhnliches Waschbecken. Auf lange Sicht werden Sie aber froh sein, sich für eine „sichere“ Lösung entschieden zu haben.

Die richtigen Farben wählen

Grün, Beige oder Blau – das waren die Farben der 70er Jahre. Als zeitlos dürfen sie allerdings nicht gelten. Wenn Sie ein zeitloses Badezimmer planen, sollten Sie daher ganz besonders auf die Farben achten.

Schwarz und Weiß

Klassische Farben wie Schwarz und Weiß sind zeitlos. Auch in Kombination. Dieser Trend stammt aus den 1920er Jahren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Boden im Schachbrettmuster? Oder einem floralen Muster aus antiken Zementfliesen in Schwarz und Weiß? Ein zeitloser Hingucker: schwarze Badkeramik vor weißem Hintergrund.

Farbig ja, aber Vorsicht

Wenn es farbig und trotzdem zeitlos sein soll, sind abgetönte Farbtöne besser geeignet als kräftige Modetöne. Eine zarte hellblaue Nuance sorgt für Harmonie und Entspannung. Wenn es ein kräftiger Farbton wie Rot oder Türkis sein soll, dann verwenden Sie ihn am besten für Handtücher oder Accessoires.

Grau geht immer

Grau in all seinen Schattierungen ist ebenfalls eine zeitlose Farbe. Mit einem bräunlichen Farbanteil wirken graue Bäder wärmer, mit einem blauen Anteil kühler. Edel wirkt eine Kombination von Grau mit Weiß. Wärme bringen Sie mit warmen Holztönen oder schönen Stoffen in den Raum.

Welche Fliese darf es sein?

In der Regel sind im Bad relative große Flächen an Wand und Boden gefliest. Da ist es klar, dass Fliesen einen großen Anteil an der Optik des Badezimmers haben. Sie entscheiden ganz maßgeblich, ob das Bad als zeitlos oder nicht zeitlos eingestuft wird.

Neutrale Designs wie Weiß, Grau oder Beigetöne passen in jedes Badezimmer und können durch farbenfrohe Dekoration immer wieder neu in Szene gesetzt werden.

Fliesen in Holz- oder Natursteinoptik

Wem weiße Fliesen zu kühl und steril wirken, für den gibt es eine riesige Auswahl in Naturstein– und vor allem Holzoptik. Insbesondere Bodenfliesen werden gerne in Holzdekor genommen. Damit liegen Sie immer richtig und sind auch für die Zukunft gerüstet.

Große oder kleine Fliesen?

Im Vergleich zu früher hat die Wand- und Bodenkeramik eindeutig an Größe gewonnen. Es ist aber kein Problem, mit Mosaikfliesen einzelne Akzente zu setzen – zum Beispiel den Duschbereich.

Große Fliesen lassen kleine Bäder größer wirken. Dort ist es besonders wichtig, unaufgeregte Farben wie Beige oder Grau zu verwenden. Alles andere wirkt unruhig. Das gilt auch dann, wenn Boden- und Wandfliesen ein unterschiedliches Format besitzen.

23. September 2024

Meisterwerk Unikathaus – Bauen mit Holz

Holz

Das Multitalent unter den Rohstoffen.

Das Eigenheim ist für uns mehr als nur eine Unterkunft. Im Zuge des gesteigerten Umweltbewusstseins wünschen sich viele Menschen ein Haus, das ästhetisch, stabil und ökologisch zugleich ist. Dieser Anspruch rückte den natürlichen Baustoff Holz zurück in den Fokus. Eine Entwicklung, von der Mensch und Natur gleichermaßen profitieren.

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Holzfassade

Holzfassade – eine nachhaltige Art der Fassadengestaltung

Ob traditionelle Bauweise oder moderner Stil, eine Holzfassade bietet immer eine passende, individuelle und umweltfreundliche Lösung für jeden Hausbesitzer. Ihre natürliche Optik ist zeitlos und erfreut sich derzeit immer stärkerer Beliebtheit

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Tipps zur Holzfassade

aktiv Gestalten

Ob Bauhausstil oder Landhausoptik- Holzfassaden sind sehr vielfältig und bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten. Sie bieten für jeden Geschmack das Richtige, egal ob sachlich und geradlinig oder verspielt. Sie eignen sich zudem für jeden Haustyp, ob Holz- oder Steinhaus.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen waagerechten oder senkrechten Profilen, Verschindelung oder flächigen Fassaden. Die gängigsten Holzmontagevarianten sind die Boden-Deckel-Montage, die Nut- und Feder-Montage, die Stülpschaltung und die Lamellenoptik. Als Holzarten eigenen sich besonders die witterungsbeständige Lärche und die Douglasie. Aber auch Fichte, natürlich oder thermisch modifiziert und Kiefer sind heimische Hölzer, die beim Fassadenbau zum Einsatz kommen.

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Vorteile von Holzfassaden

Eine Holzfassade bietet einige Vorteile gegenüber gängigen Verkleidungsvarianten. Holz ist ein nachwachsender nachhaltiger Rohstoff und damit als Baustoff natürlich und ökologisch. Die Holzfassade eignet sich als Verkleidung für jeden Haustyp, wobei Teilbereiche oder das ganze Haus verkleidet werden können. Bei richtiger Pflege ist eine Holzfassade sehr langlebig und robust. Lärche und Fichte eigenen sich besonders, um auch unbehandelt der Witterung über Jahrzehnte hinweg zu trotzen. 

Nachteile einer Holzfassade

Neben allen Vorzügen muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass eine Holzfassade arbeitsintensiver gegenüber einer Putz- oder Steinfassade ist. Holz ist ein organisches Material. Es wird sich über die Jahre farblich verändern. Besonders an Stellen, die stark der Witterung ausgesetzt sind, wird unbehandeltes Holz vorzeitig ergrauen. Lackiertes oder lasiertes Holz trotzt der Witterung länger, ist aber durch notwendige Nachbesserungen und Erneuerungen, (je nach Holz- und Lackart, alle 5-8 Jahre) arbeitsaufwendiger als unbehandeltes Holz.

Living room

Parkett

Parkett ist extrem vielseitig – egal ob Stäbchen, Fischgrät oder als Intarsienarbeit.

Parkett besteht aus massiven Hartholzelementen oder mit Hartholz furniertem Weichholz. Grundsätzlich muss man bei Parkett zwischen Einschicht- und Mehrschicht-Parkett unterscheiden. Während das einschichtige Parkett aus massivem Vollholz besteht, setzt sich das mehrschichtige Parkett aus zwei oder drei Schichten zusammen, wobei die Deckschicht ebenfalls Vollholz ist. Je dicker die Vollholzschicht des Parketts ist, desto langleber ist es.

Tipps zu Parkett

Parkett - fast jeder Holzton ist möglich

Außerdem unterschiedet sich Parkettboden in seiner Oberflächengestaltung, in der so genannten Sortierung. Dabei stehen zahlreiche Holzsorten von Ahorn über Birnbaum oder Olive bis hin zu Zeder zur Wahl. Jedes Parkett hat seinen eigenen Charme und seine spezielle Farbgebung. Wer beispielsweise ein helles Parkett wünscht, für den eignen sich zum Beispiel Esche, Eiche oder Birkenholz, Merbau reicht ins Rötliche und Wenge gehört zu den dunklen Hölzern. Keine Holzoberfläche gleicht der anderen, nicht zuletzt deshalb erfreut sich Parkettboden immer größerer Beliebtheit. Die Vielfalt an Holzarten, Farbtönen und Formen ermöglicht individuelle Gestaltungsmöglichkeiten mit Parkett und passt zu jedem Einrichtungsstil.

Parkett verlegen

Das Verlegemuster des Parketts. Es gibt zahlreiche Varianten - vom klassischen Ein-Stab-Parkett über Fischgrätparkett bis hin zu Parkett mit Flechtstruktur. So ist für jede Raumgröße und jede Einrichtungsstil etwas dabei.

Die einzelnen Parkettstreifen können in unterschiedlichen Mustern zusammengesetzt werden. Traditionell wird Parkett auch heute noch mittels Nut und Feder, einer Spundung oder via Klick-System miteinander fixiert. Es kann sowohl vollflächig auf dem Untergrund verklebt als auch schwimmend verlegt werden. Dabei sollten Sie jedoch etwa 1,5 Zentimeter Abstand zur Wand lassen, denn auch Massivholz-Parkett arbeitet. Aufgrund der hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ist Parkett auch gut für eine Fußbodenheizung geeignet.

Beliebte Verlegemuster
  • Schiffsboden
  • Diagonalverband
  • Fischgrät
  • Tafel
  • Leiter
  • Altdeutscher Verband
  • Flechtmuster
  • Kassette

19. September 2024

Meisterwerk Unikathaus – Infos zu Sichtbeton

Roher Charme industrieller Reiz

Sichtbeton ist geschaffen für die Ewigkeit. Und doch extrem flexibel und vielseitig in seinen Anwendungsmöglichkeiten. Sichtbeton, der unverblendete Beton, setzt ein deutliches Statement für sinnstiftende Ästhetik und eine klare Formensprache. Puristisch im Erscheinungsbild und eindeutig in der Aussage, ist er aus der modernen architektonischen Gebäudegestaltung nicht mehr wegzudenken.

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Für den Innen- und Außenbereich

Der Gestaltungsvielfalt von Sichtbeton sind kaum Grenzen gesetzt.

Dank seiner zeitlosen Schlichtheit und seiner außerordentlichen Witterungsbeständigkeit bietet Sichtbeton die besten Voraussetzungen für den Einsatz im Innen- und Außenbereich. Der freien Gestaltung von Formen und Oberflächen sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt.

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Mit Sichtbeton gestalten. Was ist zu beachten in Anforderung und Ausführung?
Merke: je besser die Planung und Vorarbeit, umso besser das Ergebnis.

Inhaltsverzeichnis

  • Sichtbeton Oberflächen  - Anforderungen
  • Schalungen für Sichtbeton
  • Materialauswahl - auch bei Beton
  • Auswahl Mischwerk und dauer Transport
  • Einbau des Sichtbetons auf der Baustelle
  • Sichtbeton für Fassaden

Betonoberflächen mit Anforderungen an das Aussehen

Unter Sichtbeton versteht man Betonbauteile, deren Ansichtsflächen Teil der architektonischen oder innenarchitektonischen Gebäudegestaltung sind. Im strengen Sinn ist die Bezeichnung „Sichtbeton“ auf Bauteilflächen beschränkt, die bei der Herstellung Kontakt zur Schalungshaut hatten. Zwar gibt es Sichtbetonflächen in vielen unterschiedlichen Ausprägungen und Herstellungstechniken (gefärbt, steinmetzmäßig bearbeitet, gesäuert, gewaschen, Stampfbeton usw.), dennoch sind alle diese Flächen im Ursprung „geschalte“ Flächen und zeigen ein mehr oder weniger durch die Schalungshaut mitbestimmtes Aussehen.

Zusätzlich dazu legt das „Merkblatt Sichtbeton“, aktuell gemeinsam herausgegeben von DBV und VDZ, seit 2004 erstmals konkrete Sichtbetonklassen und mit diesen Klassen verknüpfte Anforderung an technische und gestalterische Einzelkriterien und an die Qualität der Schalungshaut fest.

Oberflächen
Die oberflächige Beschaffenheit der Schalungshaut ist von entscheidendem Einfluss auf das Aussehen der Flächen. Dies gilt umso mehr, je weiter die gewünschte Gestaltung von den klassischen Merkmalen einer glatten, mit einer nicht saugenden Schalungshaut hergestellten Sichtbetonfläche abweichen soll. Brettschalungen aus unbehandeltem Holz, sägerau oder gehobelt, oder OSB-Platten geben der Sichtbetonoberfläche ein typisches Aussehen, können aber je nach verwendetem Holz oder Fabrikat sehr große Varianzen im Aussehen der Fläche bewirken. Hilfreich für die Entscheidung über die Schalungshaut ist immer das praktische Studium einiger Flächen an bestehenden Gebäuden, am besten natürlich gemeinsam mit dem Bauherrn.
  
Aus wirtschaftlichen Erwägungen werden oft herstellergebundene Systemschalungen (Rahmenschalungen) mit vorgegebenen Maßen für Rahmengrößen und Ankerbohrungen verwendet. Ankerstellen und Fugenraster sind hierbei vorgegeben und können nicht verändert werden. Alternativ dazu kann eine Trägerschalung zum Einsatz kommen: Ankerstellen und Elementanordnung sind hierbei nach gestalterischen Gesichtspunkten planbar.

Materialauswahl - Farbgebung
Der Grauton einer Sichtbetonwand bestimmt unmittelbar die architektonische Wirkung und kann durch die Auswahl des Zements beeinflusst werden (z. B. Portlandkalksteinzemente für hellere oder Portlandschieferzement für dunkle Oberflächen). Eine sehr helle, fast weiße Flächenfärbung ist nur durch den Einsatz von weißen Zementen zu erreichen. Auch farbiger Beton ist durch die Zugabe von Pigmenten möglich. Gedeckte oder erdige Mitteltönungen wie z. B. Ocker-, Braun- oder dunklere Rottönungen können auf Basis von hellen Grauzementen hergestellt werden. Helle, leuchtende Bunttönungen erfordern den Einsatz von weißen Zementen.

Sehr ähnliche Farbeffekte wie mit einer Durchfärbung mit Pigmenten kann durch eine farbige Lasur erreicht werden. Lasuren können nahezu unsichtbar ausgeführt werden. Die typischen Merkmale einer Betonfläche bleiben auch nach einer Lasur unvermindert sichtbar. Allerdings können Lasuren Pigmente binden und so die Fläche färben. Oft stellt sich das Färben über eine Lasur als das Verfahren der Wahl dar, da auch mit Pigmenten durchgefärbte Betonflächen, die der Witterung ausgesetzt sind, meist zum Schutz gegen Kalkschleier lasiert werden.

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